Next Stop
Singapur
„Reisen macht einen bescheiden. Man erkennt, welch kleinen Platz man in der Welt besitzt.“ Gustave Flaubert
Stadtstaat der Superlative - Singapur
Singapur ist ein glänzendes Beispiel dafür, dass unterschiedlichste Kulturen und Religionen friedlich koexistieren und dabei wirtschaftlich so erfolgreich sein können. Strenge Regeln und ein von Respekt gezeichneter Umgang miteinander haben dieses kleine Land zu einem der Länder mit der höchsten Lebensqualität gemacht. Die Straßen sind die saubersten der Welt, die Kriminalitätsrate verschwindend gering und die Wirtschaft boomt. Der Erfolg des Stadtstaats wird sichtbar im Zentrum Singapurs. Eine beeindruckende Skyline am Singapur River beherbergt das beeindruckende Finanz- und Businesszentrum. Ein Spaziergang am Hafen läßt einen sprachlos zurück und man fragt sich wie es sich wohl anfühlen würde ein kleines Rad in dieser nahezu perfekten Gesellschaft zu sein.
Singapur Fakten
Staat: Republik Singapur
Region: Südostasien
Beste Reisezeit: Februar bis September
Sprache: Malaiisch, Tamil, Englisch, Sinagaporean Mandarin
Hauptreligion: Buddhismus, Christentum, Islam etc.
Währung: Singapur Doller (SGD) 1 SGD = 0.70 Euro
Größe: 728,6 km²
Gründung: 1959
Einwohnerzahl: Ca. 6 Millionen
Einreiseregelungen: Auswärtiges Amt

Best of Singapur – 3 Nächte











Anreise Singapur
Ein Visum für die Einreise nach Singapur muß nicht vorab beantragt werden. Eine Aufenthaltsgenehmigung erhält man kostenfrei on arrival für 90 Tage. Jedoch sollte man 3 Tage vor Einreise online eine Gesundheiterklärung abgeben. Diese muss auf Nachfrage bei Einreise vorzgezeigt werden können. Die Health Declaration bekommt man auf folgender Homepage: Visa Applicaton Form. Bei der Einreise nach Singapur ist zu beachten, dass auf keinen Fall Kaugummis eingeführt werden dürfen. Auf Sauberkeit wird in Singapur extrem geachtet, daher hat man das Kaugummi komplett von hier verbannt. Des weiteren wird auf jede eingführte Packung Zigaretten eine Einfuhrsteuer erhoben. Sollte dies nicht beachtet werden, muß mit einer Strafe von 200 SGD, ca. 170 Euro pro Packung gerchnet werden. Am Flughafen checkte ich sofort die Preise für eine Touristen – Simkarte. Die Preise lagen für ein kleines Datenpaket für 3 Tage bei 50 Euro daher entschieden wir uns der Einfachheit halber dazu, dass ich ein Auslandspaket für ebenfalls 50 Euro über meinen deutschen Mobilfunkanbieter aktiviere und meiner Begleitung einfach einen mobilen Hotspot gab. Hier teilten wir uns dann die Kosten. Außerdem entschlossen wir uns dazu für Singapur kein Geld zu wechseln, da uns dies für den kurzen Aufenthalt als überflüssig erschien. Im Grunde konnten wir hier auch alles mit Kreditkarte zahlen. Singapur wird meist als Stop-Over zu anderen Urlaubsdestinationen genutzt, daher weise ich hier die Flugkosten nicht als eigenen Posten aus. Ich habe Singapur auf den Weg zu den Philippinen besucht. Eine Aufenthaltsdauer von 3 Nächten sehe ich als vollkommen ausreichend an um das Wichtigste in Singapur gesehen zu haben. Generell kann man von Flugkosten von ca. 900 Euro von Deutschland nach Singapur und zurück ausgehen.
Anreise Jewel Changi Airport – Singapur
Der Flughafen Singapur (SIN) liegt 17 km östlich vom Stadtzentrum. Er gehört zu den größten Flughäfen der Welt und ist wichtiges Drehkreuz für internationale Flüge, insbesondere nach Ozeanien. Hauptattraktion ist der höchste Indoor Wasserfall der Welt, im Terminal 1, welcher unter anderem dafür verantwortlich ist, dass der Jewel Changi Airport zu den weltweit schönsten Flughäfen zählt. Das gläserne Dach des Flughafengebäudes fängt tonnenweise Regenwasser auf, welches spektakulär als 40 Meter hoher Wasserfall in die Flughafenhalle hinabrauscht. Jeden Abend um 20.00 Uhr sowie 21.00 Uhr findet hier eine Licht-und Tonshow statt. Leider hatten wir keine Gelegenheit uns die Lichtershow anzuschauen, doch konnten wir immerhin tagsüber den Wasserfall bestaunen.
Stellt sich nun noch die Frage, wie kommt man vom Airport Singapur in das gebuchte Hotel. Hier gibt es folgende Möglichkeiten:
Bus
Zwischen 6 Uhr morgens und 24 Uhr nachts fährt von Terminal 1,2 und 3 der Bus 36 in die Stadt. Die einfache Fahrt kostet 2 SGD, ca. 1,70 Euro. Das Geld sollte man passend zahlen, da im Bus kein Geld gewechselt wird.
Metro
Im Terminal 2 und 3 befindet sich die Metro, die MRT – Station. Von hier aus fahren regelmäßig Züge in die Stadt. Die Fahrt dauert ca. 30 Minuten und kostet ebenfalls ca. 1,70 Euro.
Taxi
Wie so oft, ist es die einfachste Variante mit dem Taxi in die Stadt zu gelangen. Die Fahrt kostet ca. 20 SGD, ca. 17 Euro. Für dieses Variante entschieden meine Reisebegleitung und ich uns, da es sich um die schnellste Variante handelte und wir bereits einen langen Anreiseflug hinter uns hatten. Wir zahlten ca. 9 Euro p.P.
Grab
Noch wichtiger als die normalen Taxis sind in Singapur die Grabs die man über die gleichnamige App buchen kann. Hierbei handelt es sich um ein Unternehmen zur Personenbeförderung welcher mittlerweile in 8 Ländern Südostasiens operiert. Wir nutzten Grab hin und wieder in Singapur. Der große Vorteil gegenüber Taxis ist, dass jede Fahrt nachverfolgt wird, was einen erheblichen Beitrag zur Sicherheit darstelllt. Zudem werden einem vorher die ungefähren Kosten kalkuliert. Auch auf den Philippinen nutzte ich im Anschluß mehrfach erfolgreich diese App.
Unterkunft Singapur
Ich wählte für meinen Aufenthalt das Hotel The Telegraph. Dieses buchte ich über Booking.com. Hier zahlten wir für 3 Nächte insgesamt 653 Euro und demnach ca. 327 Euro pro Person ohne Frühstück. Überzeugt hat mich die Lage der Unterkunft. Von hier aus konnten wir praktisch alle Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden und der Lau Pa Sat Food Market war direkt vor unserer Haustür. Da die Preise in Singapur nicht gerade günstig sind, war dies perfekt um uns zu verpflegen. Doch das Hotel verfügt darüber hinaus über schöne Zimmer und einen Rooftop mit Pool und beeindruckender Sicht auf die umliegenden Skyscraper.
Flug: keine Angabe, da Stop-Over Flug. Generell ca. 900 Euro p.P.
Transfer nach Singapur: 9 Euro p.P.
Unterkunft: Hotel The Telegraph ca. 327 Euro p.P.
Zentrum Singapur
Das Zentrum Singapurs läßt sich prima zu Fuß erkunden. Die Entfernungen sind kurz und mit Hilfe von Google Maps findet man sich prima zurecht. Auch als Frau fühlt man sich im Zentrum Singapurs überall sicher. Das gilt auch in den Abendstunden. Meine Reisebegleitung und ich waren von morgens bis nachts auf den Straßen unterwegs und was uns sofort nach Sonnenuntergang auffiel waren die Vielzahl an Joggern, die sich in großen Gruppen zusammenfanden um ihrem Sport zu nachzugehen. Alkohol ist in den Bars grundsätzlich teuer und nach 22.30 Uhr wird in der Regel kein Alkohl mehr ausgeschenkt. Rauchen ist nur in speziellen Bereichen der Stadt erlaubt. Ein Leben in Singapur scheint daher geprägt von einem Gesundheitsbewußtsein, dass wir in Europa so noch nicht kennen. Auf unseren Streifzügen in Singapur stießen wir auf folgende Sehenswürdigkeiten:
Lau Pa Sat Food Market
Direkt vor unseren Hotel befand sich der Lau Pa Sat Food Market in der Raffles Quay 18. Hierbei handelt es sich um eines der besten Hawker Center der Stadt. Unter Hawker Centern versteht man die überdachten Märkte welche eine Vielzahl von festen Essensständen aus unterschiedlichen Ländern beherbergen. Hier kann man kostengünstig und lecker schlemmen und sich durch die verschiedenen Küchen durchprobieren. Wir haben während unseres Aufenthaltes öfters hier gegessen, erlebten dabei jedoch den einen oder anderen Missgriff bei der Essensauswahl. Ich war darüber etwas erstaunt, denn auf den Nachtmärkten in Thailand schmeckte mir eigentlich alles. Das war hier leider nicht der Fall. Am Abend wurde der Food Market auf die Straße erweitert und ein typischer Nachtmarkt entstand hier, welcher jeden Abend gut besucht war. Eine Mahlzeit kostete im Schnitt auf dem Lau Pa Sat ca. 10 Euro p.P.
Marina Bay Sands Hotel
Bei der Überlegung einen Städtetrip nach Singapur zu machen stand von vornherein fest: ein Besuch des Marina Bay Sands Hotel mußte unbedingt mit eingeplant werden. Tickets für den Zugang zu dem Aussichtsdeck kann man auf der offiziellen Homepage des Marina Bay Sands vorbuchen. Wir bezahlten ca. 20 Euro p.P. für den Eintritt. Wir planten unseren Besuch auf dem Observation Deck so, dass wir den Sonnenuntergang von hier aus miterleben und die hellerleuchtete Skyline bestaunen konnten. Ich würde jedem dazu raten es genauso zu machen wie wir. Die Aussicht war zu den unterschiedlichen Lichtverhältnissen atemberaubend. Wir konnten uns gar nicht sattsehen. Direkt vor dem Marina Bay Sands, an der Promenade, findet jeden Abend eine Light-Show im See statt, welche von allen Besuchern kostenfrei bestaunt werden kann. Die Lichtershow namens Spectra wird täglich um 20.00 Uhr sowie 21.00 Uhr präsentiert und mit Musik untermalt. Freitag und Samstags wird sie zusätzlich um 22.00 Uhr gezeigt. Wir sahen sie uns gleich zwei Mal an. Zum einem aus der Vogelperspektive vom Observation Deck und zum anderen von der Uferpromenade aus. Uns hat die Ansicht von oben am besten gefallen.
Rooftop Bar LeVel 33
Vom Observation Deck des Marina Bay Sands hat man zwar den besten Ausblick auf die Skyline, stellt sich die Frage: von wo aus hat man den besten Blick auf das Marina Bay Sands? Ich stieß bei meiner Suche nach dem besten Aussichtspunkt auf das Rooftop Restaurant LeVel 33, in der Straße Marina Blvd. 8, Tower 1. Bei diesem Restaurant handelt es sich vor allem um eine Brauerei. Obwohl wir nicht vorreserviert hatten, bekamen wir zu später Stunde einen Tisch im Außenbereich. Wir bestellten uns ein selbstgebrautes Bier für 14 Euro p.P. und als die meisten Gäste sich verabschiedeten setzten wir uns auf die besten Plätze mit fantastischer Aussicht auf das Marina Bay Sands. Wer aus unseren Fehlern lernen möchte, sollte unbedingt vorreservieren um von Anfang an die Aussicht genießen zu können.
Gardens by the Bay
Hierbei handelt es sich um eine riesige Grünanlage, welches den Einwohnern als Naherholungsgebiet dienen soll und mittlerweile eine der Hauptattraktionen Singapurs darstellt. Gelegen ist Gardens by the Bay direkt hinter dem Marina Bay Sands Hotel, Marina Gardens 18. Der Zutritt zu dem Park ist kostenfrei. Sollte man jedoch die riesigen „Gewächshäuser“ besuchen wollen, muß hier ein Eintritt bezahlt werden. Wir besuchten lediglich den Flower Dome. Die Tickets buchten wir bei Get your Guide für ca. 22 Euro p.P. vor. Diese Tickets beinhalteten neben dem Flower Dome den Besuch des Supertree Observatoriums. Im Nachhinein stellten wir fest, dass wir die Tickets genauso gut vor Ort hätten kaufen können. Das Gelände war zwar gut besucht aber bei weitem nicht voll. Bei dem Flower Dome handelt es sich um ein riesiges Kuppelgebäude in dem man Blumensorten und Pflanzen aus der ganzen Welt bestaunen kann. Für uns war dies ein netter Besuch aber wir empfanden diesen nicht als obligatorisch. Der frei zügängliche Teil von Gardens by the Bay ist durchaus sehenswert. Hier stehen die Supertrees. Hierbei handelt es sich um künstliche Bäume die tagsüber nicht besonders spektakulär anmuten aber abends mit einer Lichtershow glänzen. Diese Lightshow ist kostenfrei und ein absolut empfehlenswertes Erlebnis. Jeden Abend um 19.45 Uhr sowie 20.45 Uhr kann man die Bäume in den unterschiedlichen Lichtern erstrahlen sehen. Die Beleuchtung wird mit passender Musik untermalt. Da wir bei Get your Guide den Zugang zum Supertree Observatorium bezahlt hatten nutzten wir diesen natürlich auch. Tatsächlich handelt es sich dabei lediglich um Zugang zu einem Aussichtspunkt auf einem der Supertrees. Ich finde, dass sich dies nicht wirklich gelohnt hat, da die Bäume nicht allzuhoch sind und wir schon andere, schönere Aussichtspunkte in Singapur erklommen hatten. Auch der Skywalk zwischen den Supertrees muß man extra bezahlen. Auch hier würde ich von einem Kauf eines Tickets aufgrund der spärlichen Aussicht von dieser Höhe aus, abraten.
Helix Brücke
Bei der Helix Brücke handelt es sich um eine Fußgängerbrücke der ganz besonderen Art. Sie liegt direkt neben dem Marina Bay Sands und verbindet dieses mit dem Marina Center. Interessanterweise ist sie inspiriert von der Doppelhelix Struktur der DNA. Dies wird einem am Abend, wenn die Brücke beleuchtet wird, so richtig deutlich. Ein Besuch nach Sonnenuntergang ist daher deutlich interressanter als eine Besichtigung am Tage.
Merlion
Auf der anderen Flußseite des Singapore Rivers, gegenüber des Marina Bay Sands steht das Wahrzeichen Singapurs. Halb Fisch, halb Löwe symbolisiert die 9 Meter hohe Statue um Merlion Park die Geschichte Singapurs. Während der Fischkörper den Ursprung Singapurs als Fischerdorf symbolisiert, steht der Löwenkopf der Statue für den Namen der Stadt. Die Statue im Merlion Park ist die bekannteste der 7 Merlion Statuen die über Singapur verteilt stehen. Tatsächlich habe ich nur diese eine entdecken können.
Clarke Quay Nightlife
Sollte man noch die Energie und das nötige Kleingeld aufbringen um in Singapur abends auszugehen dann bietet sich ein Besuch des Clarke Quay an. Hier befinden sich Bars, Restaurants und Nightclubs. Ich habe es bei meinem Besuch nicht geschafft hier vorbeizuschauen, bereue es aber im Nachhinein ein bißchen. Einer der besten Nachtclubs soll hierbei das Attica, in der 3A River Valley Road, sein.
Mein Budget Tag 1
Marina Bay Sands Observation Deck Eintritt: ca. 20 Euro Eintritt
Gardens by the Bay Flower Dome & Supertree Observatorium: ca. 22. Euro p.P.
Chinatown
Chinatown liegt einen kurzen Spaziergang vom Business Zentrum entfernt. Zehn Minuten Gehzeit und schon hat man die beeindruckenden Hochhäuser hinter sich gelassen und befindet sich in einer komplett anderen Welt. Am Eingang von Chinatown befindet sich der Buddha Tooth Relic Temple. Man sollte den kostenfreien Zutritt zu dem Tempel nutzen, denn die Innenausstattung ist prachtvoll und man gewinnt einen kleinen Eindruck über die buddhistische Religion. Wie bei jedem Tempelbesuch sollte man auf angemessene Kleidung achten. Man erhält am Eingang i.d.R jedoch auch Tücher um Beine und Arme entsprechend zu verdecken. Interressanter Weise ist das Chinatown in Singapur das einzige Chinatown der Welt, das einen hinduistischen Tempel, eine Moschee sowie den oben genannten buddhistischen Tempel vorweisen kann. Meine Reisebegleitung und ich haben bei unserem Spaziergang durch dieses Stadtviertel zumindest den Buddha Tooth Relic Tempel, sowie dem Sri Mariamman Tempel, dem Hindu Tempel einen Besuch abgestattet. Chinatown an sich ist quirlig, farbenfroh und bietet auch kulinarisch sehr viel. Falls man sich durch die Chinesische Küche probieren möchte bietet sich ein Besuch im Maxwell Food Centre an. Sollte man hingegen eher das Nachtleben genießen wollen sollte es einen am Wochenende in die Ann Siang Road oder in die Club Street verschlagen. Wir sind leider nicht zum feiern in Chinatown gekommen aber immerhin konnten wir hier ein paar schöne Souvenirs erstehen.
Little India
Der Stadtteil Little India ist am weitesten von dem Stadtzentrum entfernt. Zu Fuß waren wir ungefähr eine Stunde unterwegs. Wir nutzten allerdings den Spaziergang um uns die interessanten Gebäude in Singapur anzuschauen. Ich kann jedem nur raten, sich ebenfalls zu Fuß an die Eroberung der Stadt zu machen. Ehrlich gesagt war ich nicht sehr beeindruckt von Little India. Unser Highlight war der Besuch eines Hindu Tempels, dem Tempel Sri Veeramakaliamman. Rückblickend würde ich allerdings meinen, dass ein Besuch in Little India in Singapur nicht unbedingt nötig ist.
Little Arabia
Auf unserem Weg zurück zum Zentrum machten wir einen kleinen Schlenker nach Little Arabia, dem Viertel Kampong Gelam. Ich wollte unbedingt die Sultan Moschee sehen und ich wurde nicht enttäuscht. Die Sultan Moschee, gebaut im Jahr 1824, ist ein beeindruckender Bau. Die goldene Kuppel dient praktischweise auch als Orientierungspunkt in Little Arabia. Überraschender Weise gab es in diesem Viertel überwiegend türkische Restaurants deren Speisekarte einem das Wasser in den Mund zusammenlaufen ließ. Allerdings waren die Preise so hoch, dass wir uns gegen einen Restaurantbesuch hier entschieden. Wir entdeckten paralell zu der Restaurantstraße eine Barstraße, die mit Sicherheit am Abend viel Unterhaltung verspricht. Darüberhinaus gibt es viele schöne Einkaufsmöglichkeiten in Kampong Gelam. In der Haji Lane findet man eine Vielzahl interressanter Geschäfte und tolle Street Art. Nach Sonnenuntergang verwandelt sich diese Nachbarschaft dann in eine Partyszene mit schönen Bars mit Live Musik. Rückblickend würde ich sagen, dass uns von den drei Stadtteil die wir an diesem Tag besichtigten Little Arabia am besten gefallen hat. Doch das ist wie immer Geschmacksache.
Im Großen und Ganzen kam uns Singapur nicht sehr teuer zu stehen. Die Fixkosten lagen für uns bei 380 Euro (Hotel, Transfer und Eintritte). Auch bei den Ausgaben für Essen hielten wir uns zurück. Mehr als 30 Euro am Tag gaben wir nicht für unsere Mahlzeiten aus, da wir stets in den günstigen Hawker Centern speisten. Für 3 Nächte kann man also gut mit einem Budget von ca. 500 Euro p.P. auskommen.
Bei Fragen zu eurem Städtetrip Singapur könnt ihr mich gerne über den Kontakt – Button kontaktieren.