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Sri Lanka
„Niemand merkt, wie schön es ist zu reisen, bis er nach Hause kommt und seinen Kopf auf seinem alten, vertrauten Kissen bettet.“ Yutang
Der schönste Tierpark Asiens - Sri Lanka
Die Geschichte des Inselstaates Sri Lanka ist keine leichte. Nachdem die Unabhängigkeit von Britischen Weltreich errungen wurde, kam es immer wieder zu Spannungen in der Bevölkerung. Diese führten zu einem langwierigen 26-jährigen Bürgerkrieg, welcher 2009 glücklicherweise ein Ende fand. Bereist man Sri Lanka in der Gegenwart kann man sich kaum vorstellen, dass in diesem wunderschönen Land vor nicht allzu langer Zeit das Chaos herrschte. Selten begegnet man so freundliche Menschen wie hier. Egal wo man ist: schenkt man den Einheimischen ein kleines Lächeln wird man mit einem breiten Strahlen belohnt. Doch auch der Natur sind die Sri Lanker freundlich gesinnt und so leben Mensch und Tier in einem harmonischen Miteinander. Die Artenvielfalt des Landes ist beeindruckend, daher sollte man bei einem Besuch nicht nur an den wunderschönen Stränden verweilen sondern die Berge und Nationalparks besuchen. Belohnt wird man mit eindrucksvollen Landschaften und tierischen Begegnungen die einem den Atem stocken lassen.
Sri Lanka Fakten
Beste Reisezeit:
Süd und West: Dezember bis April, Osten: April bis Oktober
Sprachen: Sinhala, Tamil
Hauptstadt: Colombo
Währung: Sri Lanka Rupie (LKR), 1 EUR = 309 LKR
Hauptreligion: Buddhismus, Hinduismus, Islam
Größe: 65,600 km²
Einwohnerzahl: ca. 22 Millionen
Einreiseregelungen: Auswärtiges Amt

Best of Sri Lanka – 23 Nächte



































Anreise Colombo
Wir buchten unseren Anreiseflug zum Bandaranaike International Airport in Colombo über Booking.com. Da wir einen Zwischenstopp von drei Tagen in Doha und von hieraus den Weiterflug nach Colombo geplant hatten, beliefen sich die Flugkosten auf stolze 1250 Euro p.P. inklusive Aufgabegepäck. Sollte man jedoch ohne Umschweife Colombo anfliegen, kann man mit Flugkosten von ca. 900 Euro p.P. für Hin- und Rückflug rechnen. Für die Einreise nach Sri Lanka muss man eine sogeannte ETA beantragen. Diese erhält man über die Homepage Online Eta Application gegen die Zahlung einer Gebühr von 50 Euro p.P. Man kann diese zwar auch vor Ort beantragen, dies bedeutet aber eine noch höhere Gebühr und vor allem einen längeren Zeitaufwand bei der Einreise. Da wir unsere Unterlagen schon vorbereitet hatten, ging die Einreise vor Ort zügig über die Bühne. Im Anschluß kauften wir direkt nach Einreise noch eine Simkarte. Für umgerechnet 9 Euro erhielten wir ein 30 GB großes Datenpaket. In der Ankunftshalle fanden wir unterschiedliche Schalter der verschiedenen Telefonanbieter vor. Wir entschieden uns für die Simkarte von SLTMobitel. Der Kauf lohnte sich rückblickend, denn die Netzanbindung war eigentlich überall im Land gut. Zwar hatten wir in allen Hotels WIFI aber gerade für unsere Überlandfahrten und Strandbesuche, machte die mobile Internetverbindung Sinn. Den Großteil unseres Bargeldes wechselten wir ebenfalls am Airport, an den sogeannten Exchange Offices, ein. Der angebotene Wechselkurs war hier mit 1 Euro zu 309 Sri Lanka Rupie ziemlich gut. Tatsächlich sollte dies der beste Kurs sein, den wir während unserer Reise bekamen. Unser Restgeld mußten wir in der Regel für 1 Euro zu 300 LKR eintauschen.
Transfer Colombo Airport – Colombo
Der Flughafen Colombo liegt ca. 1 Stunde Fahrzeit von der Hauptstadt entfernt. Bei meinen Recherchen zu Sri Lanka fiel mir sogleich auf, dass die Bus- und Bahnverbindungen nicht wirklich angenehm sind. Die Fahrten in den Öffentlichen Bussen sowie Zügen sind lang und unkomfortabel. Zudem gibt es in Sri Lanka keine professionellen Touristenbusse wir z.B. in Thailand. Daher informierte ich mich über alternative Reisemöglichkeiten und stieß bei meiner Suche auf die App Pick me. Hierbei handelt es sich um eine Sri Lankanische App, mit der man günstig Tuk Tuks und Autos als Taxiservice nutzen kann. Ich lud vor Anreise Pick me aus dem Google Play Store herunter, stellte aber sogleich fest, dass die App nur mit einer Sri Lankanischen Telefonnummer genutzt werden kann. Da ich mir am Airport die benötigte Simkarte gekauft hatte, konnte ich die App direkt im Flughafengebäude einrichten. Pick me ist vergleichbar mit Uber, welches zwar auch in Sri Lanka angeboten ist aber deutlich teurer als Pick me ist. Die Fahrzeit und der Preis werden zusammen mit dem Nummernschild und dem Bild des Fahrers in der App, vor Reiseantritt, angezeigt. Wir probierten Pick me direkt aus um einen Transfer vom Flughafen in unser Hotel zu buchen und der Transfer klappte prima. Die Fahrten kann man entweder Bar oder aber über die App per Kreditkarte zahlen. Die einstündige Fahrt nach Colombo kostete uns ca. 20 Euro, also 10 Euro p.P.
Für unseren Aufenthalt in Colombo buchten wir das Hotel Lavonca Boutique Hotel. Für zwei Nächte inklusive üppigem Frühstück zahlten wir 130 Euro insgesamt, d.h. 75 Euro p.P. Die Lage des Hotels war in Ordnung, denn wir konnten von hieraus die meisten Sehenswürdigkeiten zu Fuß erkunden. Highlight des Hotels war die Dachterrasse mit Pool und Sonnenliegen. Da wir unsere Stadterkundung bereits nach einem halben Tag abgeschlossen hatten, nutzten wir den Nachmittag um auf dem wunderbaren Rooftop zu entspannen und uns im kleinen Pool zu erfrischen.
Colombo hat zwar nicht wirklich viele Sehenswürdigkeiten zu bieten, trotzdem wollten wir die Hauptstadt bei unserer Rundreise nicht gänzlich ignorieren. Ein Tag reicht aber auch schon aus um sich einen Überblick über das Wichtigste in Colombo zu verschaffen.
Viharamahadevi Park
Als allererstes spazierten wir am Morgen zum Viharamahadevi Park. Hierbei handelt es sich um den größten und ältesten Park der Stadt. Erbaut wurde die Grünanlage in der britischen Kolonialzeit. In dem Park befindet sich eine große Buddhastatue, direkt gegenüber des Rathauses aus der Kolonialzeit. Uns hat der kleine Spaziergang durch das Grün gefallen, auch wenn der Viharamahadevi Park nicht allzu gepflegt anmutete.
Anschließend ging es zur Besichtung des Gangaramaya Temple, welcher nicht weit entfernt des Parkes Viharamahadevi liegt. Dieser Tempel ist einer der wichtigsten der Stadt und wie ich finde einen kurzen Besuch wert. Wir zahlten einen Eintritt von 300 LKR, 1 Euro pro Person und machten eine kurze Runde durch die Anlage. Mehr als 15 Minuten benötigt man hierfür allerdings nicht. Dafür kann man im Tempel einige schöne Statuen bestaunen.
Beira Lake
Im Anschluß führte uns unser Stadtspaziergang am Beira Lake vorbei. Wie der Name schon vermuten läßt, handelt es sich bei dem Beira Lake um einen See im Stadtzentrum. Auf diesem befindet sich der kleine Tempel Seema-Malaka, welchen man auch besichtigen kann. Wir begnügten uns mit einem kleinen Spaziergang um den See herum. Leider ist der Fußgängerweg hier nicht wirklich gepflegt und auch die Fußgängerbrücke, welche vom Flußufer auf eine weitere, kleine Insel im See führt ist nicht mehr intakt. Wie so vieles in Colombo hat man auch hier das Gefühl, dass einst schöne Anlagen sich selbst und damit dem Verfall überlassen wurden.
Nach dem Besuch des Beira Lakes ging es weiter zum Galle Face Green, einem 500 Meter langen Grünstreifen parallel zum Meer, welcher von den Einheimischen als Freizeitareal genutzt wird. Direkt daneben verläuft eine Promenade an der man direkt am Wasser flanieren und sich an kleinen Büdchen mit Getränken und Snacks verpflegen kann. Die Promenade ist ehrlich gesagt nicht sehr hübsch. Die verfallenen Sitzbänke vermitteln auch hier den Eindruck, dass auf die Pflege der Freizeitanlagen leider nicht besonders viel Wert gelegt wird.
Colombo Fort
Unser Stadtrundgang führte uns weiter vorbei am Galbokka Leuchtturm und schließlich zum Colombo Fort. Bei dem Colombo Fort handelt es sich um das Geschäftsviertel der Stadt welches, unschwer am Baustil erkennbar, von Portugiesen und Holländern errichtet wurde. Im Colombo Fort steht zudem der Khan Clock Tower, ein Uhrturm der im Laufe der Zeit ein beliebtes Wahrzeichen der Stadt geworden ist und von dem man schnell ein Foto knipsen kann bevor man weiterzieht.
Pettah Markt
Nach dem Colombo Fort stand der Besuch des Pettah Marktes auf unserem Programm. Hierbei handelt es sich um ein riesiges Arenal mit vielen Geschäften und vielen Dingen die man zwar nicht braucht aber hier in tausendfacher Ausführung erwerben kann. Tatsächlich war der Besuch des Marktes ganz interessant weil man sich plötzlich im Gewusel der Einheimischen wiederfand und einen Eindruck davon bekam, wie das Leben fernab vom Tourismus tatsächlich in Sri Lanka aussieht. Laut und chaotisch. Autos, LKWs, Eselkarren und Menschenmassen kämpften darum sich einen Weg durch die engen Straßen zu bahnen. Ich war ehrlich gesagt froh als wir den Markt hinter uns ließen.
Pettah Floating Market
Durch Zufall entdeckten wir noch den Pettah Floating Market und hier war ich wirklich traurig, dass man diesen Markt so offensichtlich vernachlässigt hat. Die Kulisse, welcher der auf dem See erbaute Markt mit dem Colombo Lotus Tower im Hintergrund abgibt, ist im Grunde schön, doch leider haben hier die meisten Restaurants und Geschäfte geschlossen. Würde man den Markt ein wenig aufpolieren, wäre er sicherlich ein Touristenmagnet.
Colombo City Centre Mall
In der Nähe unserer Unterkunft entdeckten wir zum Abschluß unseres Tages noch die Colombo City Centre Mall. Hierbei handelt es sich um ein großes Einaufszentrum in dem sich neben einem Spa-Center, Restaurants, Souvenir- sowie Bekleidungsgeschäfte befinden. In der obersten Etage gibt es zudem ein Kino und einen großen Food Court. Wir verbrachten unseren Abend in dieser Mall beim Stöbern und Abendessen.
Mein Budget Tag 1 – 3
Flug: Hin- und Rückflug ca. 900 Euro p.P. – günstige Flüge findet man am besten über den Anbietervergleich Skyscanner.de oder über Booking.com.
Visum: 50 Euro p.P.
Transfer Airport – Hotel: 10 Euro p.P. über Pick me.
Unterkunft: Lavonca Boutique Hotel 75 Euro p.P.
Eintrittspreise: Gangamaraya Temple 1 Euro p.P.
Tag 3 – 7
Habarana
Habarana ist eine kleine Stadt, nördlich von Kandy gelegen. Der Ort an sich gibt nicht besonders viel her, er ist aber ein idealer Standort um von hieraus wichtige Sehenswürdigkeiten wie Sigiriya, Dambulla oder Polonnaruwa zu besuchen. Weiterhin befinden sich hier viele Nationalparks in denen man Safari Touren unternehmen kann um Elefanten zu suchen und hoffentlich auch zu finden.
Anreise Colombo – Habarana
Von Colombo aus kann man zwar auch via Bus oder Bahn nach Habarana reisen, doch wir nutzten erneut die praktische Fahrer App Pick me. Für 40 Euro p.P. wurden wir in einem kleinen Auto innerhalb von 4 1/2 Stunden zu unserer nächsten Unterkunft gebracht. Wir starteten nach dem Frühstück und erreichten unser Ziel am frühen Nachmittag.
Unterkunft
Unser Hotel lag ein kleines Stückchen außerhalb von Habarana. Für 4 Nächte buchten wir das wunderbare Baumhaushotel Habarana Tree House Ambasewana Resort für 120 Euro p.P. ohne Frühstück. Die Anlage bot einen offenen Rezeptionsbereich, einen kleinen, hübschen Pool mit Sonnenliegen und wunderschöne Baumhäuser, welche weitläufig über das Geländer verteilt lagen, so dass man das Gefühl hatte nahezu alleine im Wald zu leben. Ein absoluter Traum in der Natur. Ich kann jedem nur empfehlen hier ein paar Nächte zu verbringen und diese tolle Atmosphäre zu genießen.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Hurulu Eco Park
Wir buchten direkt bei Anreise über unsere Hotelrezeption unsere Ausflüge für die nächsten Tage. Man empfahl uns zum einen die Jeep-Safari für den Hurulu Eco Park, da sich zu dieser Jahreszeit die Elefanten in diesem Gebiet aufhalten sollten. Wir folgten dieser Empfehlung und reservierten die halbtägige Tour für den Folgetag. Der Preis für den Jeep, in dem wir bequemerweise privat gefahren wurden, betrug 26 Euro p.P. Hinzu kam der Eintrittspreis des Eco Parks von ca. 8 Euro p.P. Wir wurden um 7.00 Uhr morgens vor unserer Unterkunft abgeholt und fuhren dann in unserem schnittigen Jeep nur wenige Minuten bis zum Eingang des Parks. Nachdem der Fahrer unseren Eintritt gelöst hatte und wir den Eingang passierten, stießen wir auf die ersten Elefanten und stellten fest, dass eine Vielzahl an Jeeps, inklusive unserem, die Tiere regelrecht belagerten. Trotzdem genossen wir die kurze Tour, bestaunten Elefanten, Büffel, Pfauen und Adler. Wir hatten noch die Möglichkeit auf einen Aussichtspunkt zu steigen und von hier aus schöne Bilder von der Landschaft zu machen. Insgesamt fanden wir die Jeep-Safari gelungen und für den Preis angemessen. Einziger Nachteil waren die Massen an Jeeps, die sich einfach zu nah an die Tiere heranschoben.
Sigiriya Lion Rock & Dambullah Cave Temple
Für unseren zweiten Ausflugstag reservierten wir über die Rezeption ein Tuk Tuk um den Sigiriya Lion Rock sowie den Dambullah Cave Temple zu besuchen. Wir starteten unsere Tour gegen 08.00 Uhr morgens und nach 45 Minuten Fahrzeit hatten wir den Löwenfelsen erreicht. Wir zahlten stolze 28 Euro Eintritt pro Person und erhielten dafür Zugang zu der weitläufigen Anlage. Sigiriya hat uns sehr begeistert. Der 200 Meter hohe Felsen wirkte bei unserem Besuch fast mystisch, da die Luft diesig und die Sicht daher nicht ganz klar war. Besonders spannend war der Treppenaufgang an der Felswand entlang. Eine Masse an Besuchern erklomm bei starken Winden im Gänsemarsch die Treppen hinauf zum Plateu. Wir brauchten ca. 25 Minuten um den Aufstieg zu bewältigen. Man sollte auf jeden Fall feste Schuhe anziehen sowie ausreichend Wasser parat haben. Der Ausblick war schon beim Treppensteigen spektakulär. Leider war die Sichtweite aufgrund der hohen Luftfeuchtigkeit nicht sehr gut. Trotzdem waren wir froh, dass wir nicht der prallen Sonne ausgesetzt waren. Oben auf dem Lion Rock angekommen, wurden wir mit dem Anblick der historischen Ruinen aus dem Jahre 491 n. Chr. belohnt. Unserer Meinung nach ist Sigiriya fast so beeindruckend wie Machu Picchu und dafür unberechtigterweise weitaus unbekannter. Im Anschluß ließen wir uns von unserem netten Tuk Tuk Fahrer nach Dambullah fahren. Wir erreichten den Cave Temple nach weiteren ca. 45 Minuten Fahrzeit. Für den Eintritt zahlten wir günstige 5 Euro p.P. und dann machten wir uns erneut auf, einen langen Treppenaufgang zu bezwingen. Auch der Besuch der Höhlentempel ließ mich sprachlos zurück. In mehreren Höhlen konnten wir eine Vielzahl der unterschiedlichsten Buddha Statuen bestaunen. Da an dem Tag unseres Besuches von Dambullah eine Bande Affen im Elektritzitätswerk Sri Lankas ihr Unwesen getrieben hatten, mußten wir uns die Höhlentempel leider ohne Beleuchtung besichtigen, doch das schmälerte unsere Begeisterung nicht. Gegen späten Nachmittag trafen wir erneut in unserem Baumhaushotel in Habarana ein. Wir zahlten für den Tuk Tuk Fahrer ca. 18 Euro für den gesamten Tag, d.h. ca. 9 Euro p.P.
Polonnaruwa
Ein weiteres Highlight in der Region um Habarana ist ein Besuch der Ruinenstadt Polonnaruwa. Ebenso wie der Sigiriya Lion Rock zählt der archäologische Park zum Unesco-Weltkulturerbe und zählt zu den bekanntesten Touristenattraktionen Sri Lankas. Hier kann man zahlreiche Buddha-Statuen, Tempel, Garten- Park- und Palastanlagen besichtigen. Wir entschieden uns gegen den Besuch von Polonnaruwa da wir schon viele Ruinenstädte auf unseren Reisen besucht hatten und genossen dafür einen ganzen Tag an unserem schönen Hotelpool.
Restaurants Habarana
In Habarana fanden wir schließlich heraus, dass Alkohol in Sri Lanka lediglich in sogenannten Wine-Stores verkauft wird und nicht in den normalen Supermärkten. Wir deckten uns für unser Baumhaus mit genügend Sri Lankanischen Lion Bier ein und entdeckten bei einem Spaziergang ein paar Restaurants welche wir in den nächsten Tagen ausprobierten und hier nun weiterempfehlen können. Zu unseren Highlights zählten das Mom´s Kitchen Restaurant. Dabei handelt es sich um eine urige Raggae Bar mit Küche, sowie das Dewata Villas Village Restaurant. Dieses glänzte durch eine gemütliche Atmosphäre und einer selbst bei dem langen Stromausfall funktionierender Küche.
Mein Budget Tag 3 – 7
Ausflüge: Jeep Safari Hurulu Eco Park 34 Euro p.P., Tuk Tuk Tagestour 9 Euro p.P.
Eintrittspreise: Dambullah Cave Temple 5 Euro p.P. Sigiriya 28 Euro p.P.
Tag 7 – 9
Unterkunft
Für Kandy hatte ich für zwei Nächte die Unterkunft The Hills By Blue Fox für insgesamt 74 Euro und somit 37 Euro p.P., inklusive Frühstück, reserviert. Das Hotel lag ca. 15 Minuten mit dem Tuk Tuk außerhalb von Kandy. Zwar genossen wir die Ruhe fernab des Trubels der Stadt, doch würde ich das Hotel aufgrund seines abgelegenen Standortes nicht unbedingt weiterempfehlen. Insbesondere weil der finale Weg bergauf zum Hotel so schmal war, dass nicht jeder Fahrer die Straße befahren wollte.
Transfer: Habarana – Kandy 20 Euro p.P. über Pick me
Unterkunft: The Hills By Blue Fox 37 Euro p.P.
Ausflüge: private Tuk Tuk Fahrt 6 Euro p.P.
Eintrittspreise: Bahirawakanada Tempel 1 Euro p.P., Zahntempel 6 Euro p.P.
Tag 9 – 12
Ella
Ella ist ein beliebtes Reiseziel für alle Sri Lanka Besucher. Diese entzückende Kleinstadt mit ca. 45.000 Einwohnern liegt im Hochland von Sri Lanka auf 1000 Metern Höhe, inmitten atemberaubender Landschaften. Wir waren positiv überrascht als wir nach unserem Besuch von Kandy nach Ella reisten. Der kleine Stadtkern bot eine Vielzahl an hübschen Restaurants mit Dachterrassen, kleine Souvenirgeschäfte und jede Menge Bars. Ella ist somit der ideale Ausgangspunkt um von hieraus die Natur in der Umgebung zu erkunden und abends bei einem kühlen Lion Bier zu entspannen.
Anreise Kandy – Ella
Der Plan war von Anfang an, die Strecke von Kandy nach Ella, mit dem Zug zurückzulegen. Die Bahnstrecke wird als eine der schönsten der Welt angepriesen und das wollten wir uns natürlich nicht entgehen lassen. Ich hatte vorab Bahntickets online über Bookaway.com reserviert. Hier zahlten wir für angeblich reservierte Sitzplätze 20 Euro p.P. In Kandy erkundigten wir uns am Bahnhof, was die Fahrkarten vor Ort kosten sollten. Der Bahnmitarbeiter teilte uns mit, dass wir für 2 Euro p.P. die 8-stündige Fahrt zurücklegen konnten. Allerdings ohne feste Sitzplätze. Kurzum entschlossen wir uns dazu, die Tickets über Bookaway zu stornieren und die Tickets 2. Klasse vor Ort zu kaufen. Dies sollte sich allerdings als Fehler herausstellen. Am morgen unserer Abfahrt drängten wir uns mit einer Masse anderer Fahrgästen in den ohnehin schon vollen, einfahrenden Zug. Die ersten drei Stunden unserer Fahrt hatten wir keinen Sitzplatz und standen dicht gedrängt zwischen Einheimischen und Touristen in der 3. Klasse. Zwar hatten wir Tickets für die 2. Klasse gelöst, da diese aber auch schon bei Einfahrt des Zuges voll war, sprangen wir schnell in das Abteil der 3. Klasse, bevor dies auch nicht mehr möglich war. Ich bin mir immer noch nicht sicher, ob unsere über Bookaway gebuchten Plätze tatsächlich feste Sitzplätze beinhaltet hätten, aber die 8-stündige Fahrt von Kandy nach Ella ohne Sitzmöglichkeit war wirklich eine Zumutung und ich würde keinem empfehlen diese Strecke per Zug zurückzulegen. Sicher war die Aussicht an der einen oder anderen Stelle schön, aber die Strapazen bei weitem nicht wert.
Unterkunft
Wir buchten für Ella die Unterkunft River Splendour Home Stay für 3 Nächte über Booking.com. Wir zahlten insgesamt 71 Euro inklusive Frühstück und somit 35,50 Euro p.P. Die Unterkunft lag ca. 5 Minuten Tuk Tuk Fahrt vom Ortskern Ella entfernt. Das war ein bißchen schade, denn hätten wir geahnt wie schön der Ort ist, hätten wir es wahrscheinlich vorgezogen mitten im Geschehen zu wohnen. Doch dafür bot unser Hotel einen hauseigenen Wasserfall direkt im Garten.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Tuk Tuk Rundfahrt Ella
Wir verbrachten insgesamt zwei volle Tage in Ella und nutzten einen von diesen, die landschaftlichen Highlights der Region kennenzulernen. Wir engagierten einen Tuk Tuk Fahrer von der Straße weg um uns zu den Hauptattraktionen zu chauffieren. Für die Halbtagestour zahlten wir 13 Euro p.P. Dafür brachte uns unser Fahrer am nächsten morgen zunächst zur Nine Arches Bridge. Bei der Nine Arches Bridge handelt es sich wohl um eines der bekanntesten Fotomotive Sri Lankas. Die Brücke mit den neun Bögen wurde lediglich aus Stein und Mörtel erbaut und stammt aus der britischen Kolonialzeit. Sie besticht neben einer wunderschönen Optik durch die Lage mitten im Dschungel. Unser Fahrer brachte uns nicht direkt bis zur Brücke. Wir mußten eine kleine Wanderung von ca. 20 Minuten zurücklegen um sie zu erreichen. Wir wurden aber final mit einer tollen Aussicht auf die Nine Arches Bridge belohnt. Wir waren begeistert und der Besuch der Brücke ist und bleibt somit auch unserer Meinung nach ein Pflichtbesuch in Ella. Im Anschluß fuhren wir zum Fuße des Little Adam´s Peak. Hierbei handelt es sich um einen ca. 1141 Meter hohen Berg, dessen Gipfel einen wunderbaren Aussichtspunkt darstellt. Der 30-minütige Aufstieg ist mit festen Schuhen und genügend Wasser gut zu bewältigen. Auch der Little Adam´s Peak ist unter Touristen sehr bekannt und so waren viele Besucher auf dem Weg zum Gipfel und zurück unterwegs. Oben angekommen wird man mit einer spaktakulären Aussicht auf die Landschaft belohnt. Wir hatten den gegenüberliegenden Ella´s Rock im Blick, auf dem es zu unserem Reisezeitraum leider brannte. Daher fiel eine Wanderung zu diesem 1350 Meter hohen Berg von vornherein flach. Nach dem Little Adam´s Peak stand der Besuch des Ravana Waterfall auf dem Plan. Der Zugang zu diesem 25 Meter hohen Wasserfall ist kostenfrei. Er liegt nämlich direkt an der Hauptstraße und daher reicht ein kurzer Fotostopp aus um sich den breitesten Wasserfall des Landes anzuschauen. Wir fanden den Ravana Waterfall sehr schön. Mit dem Ravana Waterfall hatten wir alle wichtigen Punkte auf unserer Liste für Ella abgearbeitet. Unseren zweiten Tag in Ella nutzten wir um unseren hauseigenen Wasserfall zu genießen und ein wenig in der Stadt zu bummeln.
Mein Budget Tag 9 – 12
Anreise Kandy – Ella: Zugtickets Kandy – Ella 2 Euro p.P.
Unterkunft: River Splendour Home Stay 35,50 Euro p.P.
Ausflüge: Tuk Tuk Fahrer Tagestour 13 Euro p.P.
Tag 12 – 17
Nachdem wir allerhand Städte und Landschaften in Sri Lanka besichtigt hatten wurde es Zeit endlich ans Meer zu fahren. Bei meinen Recherchen zu unserer Reise stieß ich auf den kleinen Surfer Ort Hiriketiya Beach. Nach kurzer Überlegung stand fest, dass wir 5 Nächte in diesem kleinen, vierlversprechenden Örtchen verbringen wollten und so machten wir uns nach nach dem grünen Ella auf an die Küste.
Da wir unbedingt noch den Yala Nationalpark besuchen wollten fand ich eine tolle Möglichkeit, die Fahrt an die Küste, mit dem Besuch des Nationalparks zu verbinden. Über Get your Guide buchten wir den Transfer von Ella zum Yala Nationalpark, inklusive Jeep-Safari durch den Park und anschließender Weiterfahrt bis zum gebuchten Hotel am Strand. Wir zahlten für die komplette Tour 50 Euro p.P. Der Eintrittspreis für den Yala Nationalpark in Höhe von 23 Euro p.P. zahlten zusätzlich wir vor Ort. Gegen 12 Uhr mittags holte uns ein Fahrer mit einem Minibus im Ortskern von Ella zusammen mit anderen Reisenden ab. Wir fuhren ungefähr 3 Stunden bis wir den Park erreicht hatten. Hier stiegen wir in die Jeeps um und starteten unsere 3-stündige Safari durch den Yala Nationalpark. Tatsächlich hatten wir nicht erwartet, dass Yala so schön sei. Die Landschaft gleicht der afrikanischen Steppe und wir bekamen erneut viele Tiere zu Gesicht. Neben Elefanten, Büffeln, Pelikanen, Krokodilen und Rehen sahen wir sogar einen Leoparden. Zwar wird der Parkbesuch mit der Leopardensichtung beworben, doch in der Realtität ist es äußerst schwer auch tatsächlich einen zu erblicken. Ich konnte sogar ein Video von dem scheuen Tier machen. Unser Reiseführer war ebenfalls begeistert. Ich glaube fast, dass er zuvor noch keinen Leoparden erspähen konnte. Nach der Jeep-Safari wurden wir erneut mit einem Minibus bis nach Hiriketiya gebracht. Um ca. 21 Uhr trudelten wir in unserem gebuchten Hotel ein.
Unterkunft
Für unseren Aufenthalt in Hiriketiya buchten wir die Unterkunft Haven Beach Hiriketiya über Booking.com. Für 5 Nächte inklusive Frühstück im Nachbarhotel zahlten wir 280 Euro p.P. Für unser Budget ein stolzer Preis aber das Hotel war jeden Cent wert. Unser Zimmer lag direkt am Hiriketiya Beach und so hatten wir eine wunderbare Aussicht auf den Strand und die Surfer. Zudem war das Zimmer sehr schön eingerichtet und nach unseren einfacheren Unterkünften genossen wir ein bißchen Exklusivität. Ich kann das Haven Beach Hiriketiya jedem empfehlen der das nötige Kleingeld zur Verfügung stehen hat. Direkt unter unserem Zimmer befand sich noch eine schönes, kleines Restaurant. Die Muthu Bar. Hier verbrachten wir einige Abende bei Bier und leckerem Essen.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Hiriketiya Beach
Die Hauptattraktion am Hiriketiya Beach ist wie der Name auch schon verrät, der Strand. Die kleine Bucht ist voller Sonnenbetten und von früh morgens bis spät abends tummeln sich im Wasser die Surfer. Wir verbrachten unseren ersten Tag am Hiriketiya Beach, jedoch wurde dieser ab Mittag brechend voll. Da wir nicht so sehr auf Gedränge stehen schauten wir uns am nächsten Tag nach einem Alternativstrand um und wurden mit dem Dickwella Beach auch fündig. Trotzdem ist die Bucht von Hiriketiya hübsch anzusehen und wir waren froh, dass unser Hotel am Strand gelegen war und wir das rege Treiben hier stets im Blick hatten. Der kleine Touristenort bot ein paar Restaurants, Bars und eine handvoll Massagesalons.
Dickwella Beach
Am zweiten Tag entdeckten wir den Dickwelle Beach für uns, welcher einen kurzen Spaziergang von 10 Minuten von unserem Hotel entfernt lag. Im Gegensatz zum Hiriketiya Strand ist dieser breit und sehr langgezogen. Am Anfang der Bucht stehen im gemütlichen Abstand zueinandern die Liegenanbieter. Wir entschieden uns für die Liegen an der Beachbar Beach Please. Hier gefiel es uns so ausgesprochen gut, dass wir noch zwei weitere Tage hier verbrachten. Da zu den Liegen auch ein kleines Familienrestaurant gehörte, konnten wir hier den ganzen Tag verweilen, schlemmen und die Seele baumeln lassen.
Turtle Point
Wir entschlossen uns eines nachmittags dazu, nach dem obligatorischen Strandtag am Dickwella Beach, einen Spaziergang zum Turtle Point zu unternehmen. Dies stellte sich schwieriger dar als erwartet. Wir hatten eigentlich gedacht das wir am Strand entlang spazieren konnten, dies stellte sich allerdings als falsch heraus, so dass wir den Großteil des Weges an einer vielbefahrenen Straße ohne Fußgängerweg zurücklegen mußten. Als wir schließlich nach 30 Minuten den Turtle Point erreicht hatten waren wir etwas enttäuscht, denn der Strand war sehr schmal und die Brandung sehr hoch. Wir sahen auch keine Schildkröte, lediglich eine Traube von Menschen im Meer, die eine einzelne Schildkröte zu belagern schienen. Wir entschieden schnell, dass der Dickwella Beach für uns immernoch der schönste Strand der Region war und so verbrachten wir die restliche Zeit an diesem.
Massage Shed
Bei einem unserer kleinen Abendspaziergänge stießen wir auf das Massage Shed. Dies war tatsächlich der erste Massagesalon in Sri Lanka der in unseren Augen ansprechend aussah. Tatsächlich wirkten alle anderen Anbieter bisher nicht sauber und sahen eher unprofessionell aus. Wir buchten jeweils eine einstündige Massage für 20 Euro p.P. und wurden nicht enttäuscht. Uns gefiel die Anwendung so gut, dass wir nocheinmal wiederkamen und eine 90-minütige Massage für 30 Euro p.P. buchten.
Mein Budget Tag 12 – 17
Anreise Ella – Hiriketiya: Transferkosten 50 Euro p.P.
Unterkunft: Haven Beach Hiriketiya 280 Euro p.P.
Eintrittspreise: Yala Nationalpark 23 Euro p.P.
Massagen: Massage Shed 20 und 30 Euro p.P.
Tag 17 – 22
Mirissa
Mirissa ist der bekannteste Touristenort an der Küste Sri Lankas. Daher durfte bei unserer Reise ein Besuch hier nicht fehlen. Mirissa an sich hat einen langgezogenen Strand zu bieten, allerdings überraschenderweise wenig touristische Infrarstruktur. Am Strand gab es zwar viele Restaurants und Bars, jedoch gab es keinen touristischen Ortskern mit Sounvenirgeschäften, Bars und Restaurants.
Anreise Hiriketiya – Mirissa
Die Anreise von Hiriketiya nach Mirissa gestaltete sich dank Pick me wieder einmal Recht einfach. Wir fuhren eine Stunde mit dem Tuk Tuk in den nächsten Urlaubsort für insgesamt 11 Euro, d.h. 5,50 Euro p.P.
Unterkunft
Ich buchte für unsere 5 Nächte Aufenthalt in Mirissa das Hotel Oltremare Mirissa. Inklusive Frühstück zahlten wir hier 116 Euro p.P. Das Hotel lag einen kurzen Spaziergang von ca. 7 Minuten vom Meer entfernt. Das Zimmer war groß, sehr gemütlich und stylisch eingerichtet. Auch der Balkon war großzügig bemessen. Das Beste an unserer Unterkunft war jedoch das Frühstück. Jeden Nachmittag konnte man sich für den Folgetag für eine von 3 vorgeschlagenen Frühstücksvvarianten entscheiden wobei die Qualität und Originalität des Essens jedes Mal wirklich hervorragend war.
Aktivitäten und Sehenswürdigkeiten
Mirissa Beach
Unser erster abendlicher Spaziergang brachte uns zunächst an den Mirissa Beach. Hier liegt eine Beach Bar neben der anderen und wer auf volle Beachbars steht, der sollte hier absolut glücklich werden. Unser Spaziergang brachte uns vorbei am Parrot Rock, einem Felsen im Meer, direkt vor der Küste gelegen. Um den Felsen zu besuchen, muß man lediglich ein kurzes Stück durch das Meer waten. Der Parrot Rock dient vor allen Dingen als Aussichtspunkt auf den Mirissa Beach und gerade zum Sonnenuntergang soll die Aussicht von hier aus sehr schön sein. Läuft man direkt am Wasser hinter dem Parrot Rock weiter, gelangt man an ein wunderschönes Restaurant auf einem Holzplateau über dem Meer gebaut. Wir kehrten kurz im Pappagallo Restaurant ein um uns mit ein paar Bier zu erfrischen und im Anschluß spazierten wir weiter bis zum Turtle Beach. Am Turtle Beach sahen wir zwar keine Schildkröten dafür entdeckten wir ein paar nette Strandhotels mit angeschlossenen Strandrestaurants. An diesem Abend schafften wir es nicht mehr bis zum Coconut Tree Hill. Dieser liegt direkt hinter dem Turtle Beach.
Surf Bar Mirissa
Direkt am Mirissa Beach entdeckten wir die kleine, gemütliche Surf Bar Mirissa. Tatsächlich verbrachten wir hier die meisten unserer Tage. Da sich meine Reisebegleitung beim Strandspaziergang am ersten Abend den Fuß verletzte, war unser Bewegungsradius in den letzten Tagen auf Sri Lanka etwas eingeschränkt und so konnten wir uns nicht wirklich auf weitere Entdeckungstouren aufmachen. Doch das süße Nichtstun genossen wir in vollen Zügen, verbrachten die Tage nach einem ausgedehnten Frühstück am Strand und ließen einfach die Seele baumeln.
Tag 23
Anreise Mirissa – Colombo
Unsere letzte Übernachtung planten wir in Colombo ein, da wir den Abflug um 10 Uhr morgens hatten und die Transferzeit von Mirissa nach Colombo ca. 3 1/2 Stunden betrug. Wir fuhren erneut mit Pick me und dieser Autotransfer kostete uns 40 Euro p.P.
Unterkunft
Für unsere letzte Übernachtung nahmen wir uns ein günstiges Airport Hotel, keine 10 Minuten Fahrzeit von Flughafen Colombo entfernt. Das Otha Shy Airport Transit Hotel kostete uns 17 Euro p.P. ohne Frühstück. Dieses benötigten wir auch nicht, da wir recht zeitig zum Flughafen aufbrechen mußten. Direkt neben unserem Hotel lag es ein Restaurant in dem man bei Bedarf frühstücken kann. Wir aßen hier auf jeden Fall sehr lecker zu Abend und tranken unser letztes Lion Bier.
Transferkosten: Hiriketiya – Mirissa 5,50 Euro p.P., Mirissa – Colombo 40 Euro p.P., Tuk Tuk zum Airport 0,50 Cent p.P.
Unterkünfte: Oltremare Mirissa 116 Euro p.P., Otha Shy Airport Transit Hotel 17 Euro p.P.
Gesamtbudget Rundreise Sri Lanka
Unsere Kosten für die Flüge, Hotels, Transfer und Ausfüge beliefen sich auf ca. 2000 Euro p.P. Zwar war das Frühstück in den meisten Hotels mit inkludiert, trotzdem kann man mit Verpflegungskosten pro Tag von ca. 30 Euro p.P. ausgehen. Die Preise in den Restaurants waren für asiatische Verhältnisse recht hoch und leider konnte man nicht auf günstige Nachtmärkte, wie es sie z.B. in Thailand gibt, ausweichen. Rechnet man dann noch 2-3 Bier am Tag mit ein, dann kommt man alles in allem auf ca. 900 Euro pro Person extra für Speis und Trank. Realistischerweise kann man also von Gesamtkosten von ca. 3000 Euro p.P. für 3 Wochen Sri Lanka ausgehen. Natürlich kann man das ganze auch günstiger gestalten aber wir entschieden uns für mehr Komfort bei Transfers und Hotels und bereuten dies auch nicht. Sri Lanka ist ein tolles Land mit freundlichen Menschen und einer herausragender Tierwelt. Wir hatten eine tolle Zeit und können jedem der sich für Natur interessiert einen Besuch des Landes ans Herz legen.
Bei Fragen zu eurer Urlaubsplanung für Sri Lanka könnt ihr mich gerne über den Kontakt – Button kontaktieren.